Geschichte
| Stillern liegt an der einstigen Römerstraße | Informationen über Stillern und dem |
>Bild 1: Altes Bild von Stillern in Richtung West. |
| von Epfach nach Gauting. Zur Zeit der | Zweiten Weltkrieg sind in Arbeit ! | |
| "alten Römer" war es aber noch nicht | ......... | |
| besiedelt. | ..... | |
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| Im frühen Mittelalter diente dieser Weg | ||
| einige Jahrhunderte lang dem Abtransport | ||
| von Holzkohle, die im "Ochsenfeld", | ||
| (westlich von Stillern) produziert wurde. | ||
| Durch die Holzkohleherstellung entstand | ||
| eine Lichtung, die von den Truppen | ||
| Napoleons als Lager genutzt wurde. | ||
| Es wurden Reste von Hausrat und | ||
| Geldstücken bei den Lagern gefunden. | ||
| Vermutlich ab dem 12.Jahundert wurde |
>Bild 2: Kirche vor der Renovierung !!! |
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| von einem Mönch an der Stelle der | ||
| heutigen Kappele eine Einsiedelei errichtet. | ||
| Er hat dort Selbstverpflegung betrieben und | ||
| Vorbeiziehende verpflegt. | ||
| Stillern hieß über Jahrhunderte "Pählschwang", | ||
| da es als Weideland zum Hochschloss | ||
| Pähl gehörte. Als es seinen Eigentümer | ||
| wechselte, baute das Kloster Wessobrunn | ||
| in Stillern anstelle der Einsiedelei unsere | ||
| Kapelle, die weiterhin als Klause benutzt | ||
| wurde. Ein Mönch lebte dort und hielt auch | ||
| ab und zu Gottesdienste ab. Die Kapelle | ||
| St. Stefan wird bereits 1615 mit | ||
| zwei Höfen erwähnt. | ||
| Im 16.Jahundert übernahmen die | ||
| Stiller von Forst (Stillerhof) die Waldweide, | ||
| die seitdem als landwirtschaftlicher Betrieb |
>Bild 3: Bei der Renovierung ! |
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| genutzt wird. Pählschwang hieß nun | ||
| "Beim Stillerbauer". Daraus wurde | ||
| Unterstillern, nachdem der Bauer den zum | ||
| Kloster gehörenden "Stillerhof" eingetauscht | ||
| hatte. | ||